Mit Gunnar am Cello, mit Novillero im Vorprogramm und alles. Nur ohne mich, leider. Ich habe beschlossen, da die Blogberichterstattung von unterwegs ja nun sehr mangelhaft ausfällt, einen Rückblick in die Vergangenheit zu tätigen. Ich zitiere die besten Stellen aus dem Tomte-Tourtagebuch Die Schönheit der Chance von – Oh! Zufall! – mir selbst. Und zwar krame ich ein paar Zeilen zum jeweiligen Auftrittsort aus. Es geht los mit Köln. War zwar gestern, aber Bochum hab ich nix und auf die Idee bin ich auch erst heute morgen beim Abwaschen gekommen:

Seite 195
Köln, 11.03.06
Die Live Music Hall stinkt streng nach Alkohol und Pisse.

Und gleich wieder Ende. Der allererste Abend mit Nagel gemeinsam auf Lesetour war zufällig in Köln, in Ehrenfeld. Ich begann mit diesem Lokalbezug und Nagel unterbrach sofort und meinte: Geil. Das reicht. Gutes Kapitel über Köln.
Eigentlich geht es noch weiter. Der Satz nimmt Bezug darauf, dass es nicht schön ist die beschriebenen Gerüche einzuatmen, wenn man gerade aufgestanden ist.
Der Leseabend war noch sehr amüsant, weil Nagel sein Manuskript gleich zu Beginn mit Rotwein gefärbt hat. Ausserdem gabs nebenan ein halblegales Restaurant im Hinterhof wo wir betrunken parken durften.
Morgen: Billafeld