Gibts doch gar nicht. Am 7.November ballert Deutschlands ältester Jungfilmer Henna Peschel seine nächste Weltpremiere raus, und zwar auf dem Filmfestival in Lübeck. Ich bin wieder herzlich eingeladen, kann aber nicht. Weil ich meinem Vadder zum 70. einen gemeinsamen Abend mit Kettcar mit Streichern im Konzerthaus Dortmund geschenkt habe. Toll.
Wie der Film heisst wollte mir PR-Stratege Peschel auch nicht sagen, Begründung: "Du bist so ein schneller Journalist, da steht immer alles sofort im Blog!"
Aus Rache gibts die ewige Wiederholung. Schluss mit den Skimasken-Photos, so sieht die Wahrheit aus:

Ich bin übrigends extra genervt wegen der Terminüberschneidung, weil der neue Flic, dessen Namen wir nicht erfahren, noch besser wird als Madboy und Dicke Hose. Ich ahn das, weil ich den Plot kenne. Und der geht Richtung Rollo Aller.
Filmt mir das jemand mit dem Händi ab, bitte? Youthtube-direct-upload-Taste drücken, Danke!

alle 6 wochen ein eintrag und dann wird man auch noch in grossbuchstaben angeschrien. http://www.jandelay.de/aktuell aber jetzt verstehe ich alles und kann es zu hundert prozent nachvollziehen. die angst vor dem krankenhaus, das gefühl nach der studioarbeit, die leere, die folgt und das feedback, das produktionstechnisch verzögert viel zu spät erst eintrifft. dann der promorödel mit den immer gleichen dummen fragen. und schlimmer noch, den anwürfen. warum jetzt so und weniger das und die politik und und und. ich habe genau verstanden, was er meint und ich sehe immer noch den schmalen vogel aus hamburg, dessen kunst ich mag seit der 95er 12" Die Kritik an den Platten kann die Platten der Kritik nicht ersetzen. hab die beginner gemocht und den solo scheiss, hab sogar atarihuana gezogen und pop2000 bevor nena das wusste. allerdings, und auch das gebe ich zu, war es mir die letzten jahren ein wenig über. der immer schiefe hut, die herr von eden nummer – ja, auch ich mag anzüge – aber das getue hat mich genervt. dann der lindenberg mist und die erste soul platte, die bei weitem nicht halten konnte, was er in den interviews versprochen hatte. niemand erreicht den soul der funkbrothers. ich war enttäuscht. und erstmal weg.
aus dummheit bin ich am samstag in eine jan delay show geraten. weil das bo mit dj mad im vorprogramm waren. ich war skeptisch für delay, aber heute bin ich geflasht wie nichts gutes. die show war wirklich mal das derbste, das bühnenbild wahnsinnig gut, die musiker so tight und so phantastisch anzusehen. drei glitzernde, barfüssige damen auf rechts, drei bläser in freshen farben auf links und zentral oben der beleibte schwarze mann mit der gitarre im anschlag, so muss man es nennen. wahnsinn. ein strapaziertes wort, aber ich wiederhole es gern. das war ein auftritt vom allerfeinsten, eine musikalische bombe, ein entertainment wie frankenfeld und juhnke in eins. aber mit funk. und soul. und ich musste länger drüber nachdenken um zu begreifen wie gut das war. hab gestern auch überlegt wie ich es hinbekomme, drei ladies zu engagieren, die immer zu meiner zierde mit dabei sind und zwischendurch huh! singen, oder ähnliches. anlässe gäbe es sicher genug. ansonsten werden sie geschaffen. das ist das gute leben, es regt die phantasie an.
darf ich hier im tomte blog überhaupt so abgehen auf jan delay? ich darf. und wer bei nur einem satz verständnisvoll genickt hat geht hin, zur delaytour, gerade am start. echt jetz!

im Kliklaklawitterbus.