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Mittwoch, 19. November 2008
Wissenswertes über Erlangen

S.82
Nürnberg 08.10.03
Sieht aus, als wäre dies ein nettes Gelände für den Sommer, unser nächster Halt heißt Hirsch. Jetzt, kurz vor dem Winter, wirken die Außenanlagen ziemlich abgelebt.
Paul Weller, heißt es, sei mit seinem deutschen Tourmanager eingetroffen, habe geschaut und entschieden: »We’re not gonna play, Thomas. Let’s go.«
Tomte nehmen natürlich nicht Reißaus. Alles halb so wild. Beziehungsweise: wie geil ist das denn hier überhaupt? Der Veranstalter hat im Büro eine Airportstation am Laufen. WLAN für alle! In Windeseile haben sich alle um mein iBook gesellt, rufen ihre Emails ab und dödeln wie doof im Internet rum. Wer braucht da noch einen Hotspot mit SMS-Login?
Der T-Shirt-Stand befindet sich heute mal wieder außerhalb des Konzertsaales, also verbringe ich den ganzen Abend im Internet. Schreibe etwas in mein Weblog. Schaffe es mit Thees Zugangsdaten auf der Tomte-Homepage ein Foto aus Darmstadt auf die Frontpage zu kleben. Versehe es mit den Props an diese Stadt, die sich gestern Abend in das Tomte-Herz katapultiert hat. Habe Spaß an uneingeschränkter Verbindung mit der Welt, während hinter der Schwingtür gearbeitet wird.

Dummerweise befindet sich unser Hotel für die Nacht in Erlangen, oder Fürth, oder was es da noch so gibt. Das bedeutet, dass wir nach dem Gig noch 20 Kilometer fahren dürfen. Im Hotel nächtigt auch Hanns Söllner. Er fährt einen alten Mercedes SL und im Kofferraum ein Skateboard spazieren. Ich dachte immer der Typ ist Ende 50 und somit zumindest skateboardtechnisch ein Faker, aber in Wirklichkeit ist der noch gar nicht so alt. Das habe ich später herausgefunden.
Im Hotelzimmer spielen wir bei Micha eine vorletzte Partie Temple-Hash und King Uhlo behauptet wie eh und je: »Es ist sowieso egal, ob ich bei diesem Spiel mitspiele, ich merke eh nichts.«
Das habe ich gemerkt, als wir über die langen unverwinkelten Gänge zurück in unser Zimmer geflattert sind, mit Flügelschlag imitierenden Armbewegungen am Nachtportier vorbei, der zum Glück keine Fragen hatte, sondern alles professionell hingenommen hat. Nachtportiers können ganz schön lässig sein.

Gut auch, wo Thees und ich Dezember 2006 in dem gleichen Hotel waren wegen Lesung im gleichen Saal wie heute abend das tomte Konzert. Und fast hätten wir es nicht wiedergefunden, aber die beiden jungen Leute, die sich neulich wiederfanden, die weisten uns den rechten Weg. Danke, wir wären verfroren verloren gegangen...

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by hillu (15.03.12, 09:57)
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