Und das kam so: also Manfred Krug ihn sein Buch hatte ich neulich mit im Bus nach Rocco del Schlacko hin und da wurde das vom Regenwetter zwar nicht erfasst, aber als ich morgens im Bus runterkam stand auf dem (umrahmten) Tisch eine zentimeterhohe Bierpfütze und mittendrin schwamm Manne Krug.

Zuhause wollte ich es trocknen, um die letzten 20 Seiten noch zu lesen. Nicht gleich wegwerfen, sondern zu Ende bringen, auch wenn es zum Anfang unlesbare Passagen hat. Plötzlich Schimmelimm.

Also doch Apfel Mülleimer

zumindest der Umschlag, nach dem man ein Buch ja beurteilen soll (das Foto, oh weia).
In dem Buch schreibt Manne sein Tagebuch von den letzten Tagen in der DDR, ist nicht so der Burner.
Dass es Manne viel besser kann hat er mit seinem anderen Buch bewiesen. Seine Jugend in Duisburg bei der liebenswerten Oma und was nach dem Krieg alles so los war (mit dem Fahrrad von Leipzig nach Duisburg zB). Also das kann ich echt empfehlen, ist nett geschrieben und hat auch so einen herzlichen Titel: Mein schönes Leben